Treasure of Dali Shar Pei

Der Meat Mouth

Bereits Anfang der 1960-er Jahre wurden einige wenige Shar Pei in den USA importiert.

Als 1966 die chinesische Kulturrevolution anfing, ging der Rassebestand rasch zurück, denn das kommunistische Regime in der Volksrepublik China belegte alle Hunde mit enormen Steuern. Nur noch wenige Shar Pei blieben übrig, die auf dem Land lebten oder nach Hong Kong, Macao, Taiwan und den vorgelagerten Inseln der Volksrepublik China geschmuggelt wurden. Man kreuzte Bulldogs und Mastiffs mit einheimischen Rassen, um den kleinen Bestand an Hunden zu erweitern.

Der Züchter Matgo Law aus Hong Kong bat Anfang der 1970er-Jahre die amerikanischen Hundefreunde, ihm beim Erhalt dieser Rasse zu helfen. 1976 wurde der Shar Pei als seltenste Hunderasse der Welt deklariert. Weltweit wurden nur noch 145 Exemplare gezählt, wovon alleine 96 in den Vereinigten Staaten lebten.

Der "neue" Shar Pei hatte einen massigen Kopf und Körper, eine fleischige Schnauze und viele Falten. Das Haarkleid war länger und weich geworden. Es gab auch noch Hunde mit kurzem Haarkleid, allerdings mit einer zu weichen Textur.

Nach dieser Entwicklung des Shar Peis in den Vereinigten Staaten, lehnte es der Hong Kong Kennel Klub ab, weitere Shar Pei zu registrieren.

Es entstand der Verdacht, dass dieser große Unterschied zur alten Rasse, das Ergebnis von Kreuzungen sein musste, damit der Shar Pei besonders faltig und exotisch wirkt.

Auch heute ist man der Auffassung, dass in der "Rettungsphase" nicht nur reinrassige Shar Pei in den USA importiert wurden.

Feststeht, dass Hunde mit übermäßiger Faltenbildung, stark gepolsterten Schnauzen, Gewichten um 30kg und molossoiden-typischen Problemen wie dem Nickhautdrüsen-Vorfall (Cherry Eye) nicht aus Traditionellen Shar Pei Linien abstammen können.

Der heutige Meat Mouth Shar Pei ist ein massiger Hund, hat einen größeren Kopf und ist etwas kleiner als der ursprüngliche Typ.

Die dreieckigen Ohren, die blaue Zunge und die geringelte Rute blieben jedoch erhalten.

Ein Standard wurde erstellt und veröffentlicht.

The Meat Mouth

In the early 1960s a few Shar Pei were imported into the U.S.

In 1966 (year of the Chinese Cultural Revolution) the breed stock decreased rapidly, because the communist regime in China imposed all dogs with enormous taxes. Only a few Shar Pei survived, they lived in the country or had been smuggled to Hong Kong, Macao, Taiwan and the offshore islands of China. Bulldogs and Mastiffs were crossed with native breeds, to expand the small stock of dogs.

In the early 1970s the breeder Matgo Law from Hong Kong asked the American dog lovers for help in salvation of this breed. In 1976 the Shar Pei was declared as the rarest dog breed of the world. Worldwide only 145 Shar Pei were counted and alone 96 Shar Pei were living in the United States.

The "new" Shar Pei had a massive head and body, a fleshy snout and many wrinkles. The coat had become longer and soft. There were also dogs with shorter haircoat, but their coat had also a very soft texture.

After this development of the Shar Pei in the United States, the Hong Kong Kennel Club refused to register any more Shar Pei.

There was a strong suspicion, that this big change to the old breed, was the result of crossing other breeds to the native Shar Pei, so that the appearance of the Shar Pei becomes particularly wrinkled, exotic and attractive to the world.

Even today it is believed, that during the "rescue period" not only purebred Shar Pei were imported into the United States.

It is certain, that dogs with excessive wrinkling, heavily padded muzzles, weights around 30kgs and typical molossian problems such as eyelid gland prolapse (Cherry Eye) can't derive from Traditional Shar Pei lines.

The Meat Mouth Shar Pei of today is a massive dog, has a larger head and is slightly shorter than the original type.

The triangular ears, the blue tongue and the curled tail remained, however.

A standard was created and published.

Sitemap | Copyright & Disclaimer | Impressum | Datenschutz | Gästebuch / Guestbook | Kontakt / Contact | Links

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit, einzelne Cookies zuzulassen oder sie zu deaktivieren, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.